Zum Blauen Esel
Der ehemalige Einkehrgasthof für Kutschen auf dem Weg nach Schönbrunn hat sich mit seiner Wiener und internationalen Küche bei seinen Gästen gut etabliert. Im großen, schattigen Gastgarten stehen Kastanienbäume und im Sommer wird hier auch gegrillt. Die herzliche Atmosphäre wird auch durch die stark befahrene Hadikgasse nicht gestört.
2 Kommentare
Fortsetzung
2.75 out of 5 23.03.2017jetzt schon zum vierten Mal nach dem Getränk, wir organisieren das Tischweise. Sie bekommen Ihr Getränk, wenn alle anderen ihre Getränke auch bekommen“. Augen auf bei der Berufswahl!
Kellner Nr. 2 hat bei Bestellungen seine Mimik nicht im Griff und nimmt diese mit rollenden Augen und verzerrten Gesichtszügen entgegen.
Entlastung und leichte Entspannung erst, als der Chef nach massiver Beschwerde übernimmt. Nun gibt es doch Flaschenbier und sogar leicht gekühltes Bier vom Fass. Und dann darf der blaue Esel seine Stärken ausspielen. Das Essen: durchweg hohe Qualität, die Antpasti köstlich, der Kaiserschmarrn ein Traum. Es wird doch noch ein schöner lauer Sommerabend. Das Fazit insgesamt trotzdem negativ. Technische Gebrechen sind nie auszuschließen und bei einem vollen Schanigarten sicher eine Herausforderung. Entscheidend nur, wie man das den Gästen gegenüber kommuniziert. Cholerisches Anpatzen der Gäste ist aber ein absolutes No Go in der Gastronomie.
Ein peinlicher Auftritt
2.75 out of 5 23.03.2017Es gibt Tage, an denen alles daneben geht. Das Team vom blauen Esel kann seit dem 10.06.10 ein Lied davon singen.
Ein lauer Sommerabend. Reservierung für eine größere Gruppe im wunderschönen Schanigarten. Unter dem grünen Dach der schattenspendenden Kastanien hätte es ein schöner Abend werden können. Die erste (negative) Überraschung. Bestellung à la Carte für Gruppen nicht möglich. Stattdessen nur ein kleiner Auszug aus der Tageskarte. Die zweite Überraschung: „Bier ist aus“. Die Kühlanlage war defekt. Kann passieren. Wie das Team vom blauen Esel damit aber umgegangen ist war mehr als unprofessionell. Ein durch und durch peinlicher Auftritt.
Kellner Nr. 1 läuft mit cholerischen Ausfällen durch den Garten, patzt die Gäste an, die es wagen, eine Bestellung aufgeben zu wollen. Nach 45 Minuten Wartezeit, die bereits bekannte, in unfreundlichem Ton geäußerte Aussage „Bier ist aus“. Dann das ultimative Armutszeugnis: Auf die Nachfrage einer Tischnachbarin nach ihrem Getränk. „Sie frage...
Positive: Schanigarten, Speisen
Negative: Service, Service, Service